Samstag, 20. Oktober 2007
Ein bisschen rumgehacke
Nachdem ich am Donnerstag mal wieder einkaufen war (Linksys WRT54GL-DE v1.1 und nen paar Kleinigkeiten (Essen, iPod, Getränke und so)), ging es also am Wochenende daran, mal wieder mit ein paar Freunden ein bisschen rumzufrickeln:


Fonera Flashing:

Einer unserer Fonera brauchte mal wieder eine neue Firmware, also Gehaeuse auf und MM232R drangehangen und schon wurde OpenWRT Kamikaze 7.09 draufgeflasht:

Hier noch ein Bild vom Aufbau:

W-LAN Pakete mit dem Fonera empfangen:

Auf diesem Fonera läuft ein OpenWRT, welches mit der Aircrack-ng Suite ausgestattet ist. Da der Fonera einen Atheros Chipsatz hat, lassen sich mit Airodump und Aireplay schnell und einfach Pakete aus einem W-LAN mit WEP-Verschlüsselung empfangen und neue Pakete generieren, wodurch man schnell genug Pakete hat um sie dann mit Aircrack (am besten auf einem Notebook/Computer mit einer höheren Geschwindigkeit) zu analysieren und so in wenigen Minuten an den WEP-Key zu kommen.

DD-WRT auf dem Linksys WRT54GL v1.1

Nachdem ich teils massive Probleme unter OpenWRT mit dem WAN-Port hatte, habe ich ersteinmal DD-WRT auf dem Router installiert. Dieser dient mir ab sofort als IRC-Server, HTTP-Server für meine Haussteuerung und natürlich als Internet Gateway und W-LAN Access Point.
Ausserdem wird der Router in zukunft für diverse W-LAN Experimente (Einträge folgen!) benutzt werden.
VOR der Installation einer neuen Firmware sollte man aber -IMMER- daran denken BOOT_WAIT im NVRAM zu aktivieren (geht bei der original Linksys Firmware über das Webinterface), da man sonst gefahr läuft bei einem fehlgeschlagenen Update die Software so zu zerstören, dass man sie nur noch per JTAG oder serieller Schnittstelle wiederherstellen kann.

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Freitag, 30. März 2007
Touchscreen einer Datenbank benutzen
Da ich hier noch eine alte "Touchscreen Datenbank" rumfliegen hatte (von irgendwo her, nen Werbegeschenk oder so, wie hier), dachte ich mir schauste doch mal rein und guckst wie der Touchscreen wohl angeschlossen ist und ob man ihn nicht für eigene Projekte nutzen könne, und es war leichter als ich dachte:

Zuerst mal ein paar Fotos der Datenbank:
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Nun hier die Bilder vom inneren:
Nach dem aufmachen bekommt man das Display und unten die kleine Controllerplatine zugesicht:
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Wenn man das Display nun abnimmt/abreisst sieht man den Touchscreen, eine kleine Glassscheibe mit unten einem Folienleiter (Vorsicht, nicht beschädigen!):
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Hier noch ein Bild des Touchscreens, auf dem man die Felder sehen kann, auf welche gedrückt werden kann:
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Um zu testen ob sich der Touchscreen so einfach ansteuern lässt wie ich dachte, habe ich an pin 1 und 4 ein Multimeter angeschlossen:
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Es funzt :-D

Hier noch ein kleiner Belegungsplan, man kann das Display wie eine Tastaturmatrix abfragen, allerdings ist der Widerstand der "Tasten" relativ hoch:
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So dass wars erstmal, evtl. werde ich am Wochenende das Display aus dem alten Handy von meiner Mutter noch samt Touchscreen an einen Controller hängen, um zu gucken was sich so machen lässt, bis dahin:

Cya kimnotyze

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Freitag, 5. Januar 2007
LED-Pong Selbstgebaut
Nachdem ich auf dem 23C3 (23. Chaos Communication Congress) in der Blinken Area einige Interessante LED Spielereien gesehen hatte, musste ich mir einfach auch eine LED Matrix bauen und damit rumspielen :)
Und dabei rausgekommen ist ein LED Pong, an welches man einen C64 Joystick (Competiton Pro zum Beispiel) anschliessen kann und ein selbstgemachtes kleines Pongpaddle. Es gibt einen einspieler und einen zweispieler Modus, natürlich kann das ganze noch nach belieben umprogrammiert werden... ich denke da schon an sachen wie Space Invaders und ähnliches...
Das ganze besteht aus 79 LEDs, 8 Widerständen, einem IC Sockel, einem Atmel Atmega32, ein paar Platinen stücken, meiner Spannungsversorgung und einem IDE Flachbandkabel. 79 LEDs deswegen, weil conrad nur noch soviele hatte... Im moment sind nur die ersten 8 spalten ansteuerbar, die restlichen 2 werde ich heute oder morgen fertig machen.

Die gesamtkosten des Projektes sollten sich bei einer Reichelt bestellung auf ca. 10 Euro belaufen


Hier noch ein paar Technische Daten:
Betriebsspannung: 9 - 15 Volt
Controller: Atmel Atmega32
Stromaufnahme: Max 1A (überspannungssicher)
LED-Matrix: 16-Pin ansteuerung


Und hier die Bilder:
Die Zutaten:
79 LEDs
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10 Widerstände
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Spannungsversorgung
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IC-Sockel (schongelötet)
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Controller:
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Platinen und Kabel
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Der Bau:
Die ersten LEDs sind geschafft
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Und noch ein paar
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Es ist vollbracht (Man glaubt garnicht was für eine Fummelarbeit das ist die LEDs bei so wenig platz festzulöten ;) )
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Jetzt die Rückseite (Senkrechte Leiterstreifen)
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Der gesockelte Controller mit Widerständen und angeschlossener Matrix (8x6)
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Ein Matrix test
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Fertig:
Der komplette Aufbau mit Competition Pro und kleinem Pongpaddle

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Der Startbildschirm mit Pong Laufschrift
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Einzelspieler Modus
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